12.07.2023

Gezeitenkonzerte: Moby Dick - Elbtonal Percussion & Christian Brückner

19:00 - 22:30 Uhr Sondereintritt: Tickets sind ab dem 27. März erhältlich. Kartenbestellung und -verkauf: online unter: www.gezeitenkonzerte.ostfriesischelandschaft.de; unter Telefon: +49 (0)4941 179967; über das Ticketsystem Reservix bzw. Vorverkaufsstellen; persönlich im Kartenbüro: Landschaftsforum, Georgswall 1, 26603 Aurich, Öffnungszeiten: Mo - Do von 9:00 - 16:30 Uhr, Fr von 9:00 - 12:30 Uhr Ab 18 Uhr, Ausgänge sind bis 23 Uhr geöffnet. Führung "Streifzug": 16:45 - 18:15 Uhr (kann bei Interesse nur mit einem Konzertticket in Kombination gebucht werden).
Bühne Ostfriesische Landschaft - Gezeitenkonzerte
Ostfrisiesche Landschaft
Tel.: 04 941 - 17 99 67

"Moby Dick" ist ein Klassiker der Weltliteratur. 1851 von dem amerikanischen Schriftsteller Herman Melville veröffentlicht, erzählt er die Geschichte von Kapitän Ahab und seiner Jagd auf den weißen Wal, getrieben von der Sucht nach Rache und Vergeltung, die immer wieder unterbrochen wird von Ausflügen in die Philosphie, Wissenschaft, Kunstgeschichte und Mythologie. Was ursprünglich für eine Hörbuchpräsentation entstand, wird nun als Konzertprogramm mit Lesung neu aufgelegt: "Moby Dick", gelesen von der "Stimme Deutschlands" Christian Brückner und musikalisch bebildert von Elbtonal Percussion.

CHRISTIAN BRÜCKNER

Der gleichzeitig warme und raue Klang seiner Stimme ist seit Jahrzehnten durch Hörfunk, Lesungen, Hörbücher und als Synchronstimme u.a. von Robert de Niro bekannt. Brückner ist Adolf Grimme Preisträger, erhielt mehrfach den Deutschen Hörbuchpreis, zuletzt 2012 als Auszeichnung für sein Lebenswerk, und er ist Ehrenpreisträger der Deutschen Schallplattenkritik 2016.

ELBTONAL PERCUSSION

Das Schlagwerk-Quartett komplettiert das "Kopfkino" mit Dynamik und Dramatik. Perkussive und spannungsgeladene Elemente stehen musikalischem Minimalismus gegenüber, der den Stillstand und die Ödnis auf dem Meer vergegenwärtigt – und die lähmende Skepsis der Mannschaft ihrem Kapitän gegenüber, der lange Zeit nur auf nächtlichen Spaziergängen durch das Klopfen sein Holzbeins wahrzunehmen ist.