Der Zukunftsgarten ist ein bemerkenswertes Beispiel für die gelungene Verbindung von Nachhaltigkeit und Ästhetik auf begrenztem Raum. Der Garten vereint innovative Konzepte und ökologische Ziele, ohne auf Schönheit und ästhetischen Genuss zu verzichten.
Die drei zentralen Elemente dieses Gartens sind:
Hier wird nachhaltig und kreativ mit wiederverwendeten Materialien gearbeitet. Der Hauptweg besteht aus Kleinsteinpflaster als Randeinfassung, das aus ehemaligen Grabsteinen gewonnen wurde, und ist mit Sabalith, einer wasser-durchlässigen Wegedecke, die Regenwasser versickern lässt, gestaltet. Diese nachhaltige Gestaltung trägt aktiv zur Minimierung des ökologischen Fußabdrucks des Gartens bei.
Im Zentrum des Gartens lädt ein nachhaltig und umweltfreundlich gefertigter Pavillon zum Verweilen ein. Er bietet den Besuchern nicht nur Schutz und Ruhe, sondern auch die Gelegenheit, die Vielfalt der Pflanzen und die harmonische Atmosphäre des Gartens zu genießen.
Diese bepflanzte Alternative zur traditionellen Steingabione bietet Sicht- und Schallschutz und ist gleichzeitig ein Kräutergarten sowie ein Bienenparadies. Sie fungiert als Raumtrenner und stellt gleichzeitig ein ästhetisches Highlight dar. Diese Gabionen sind sowohl funktional als auch ein optisches Element, das den Garten bereichert.
Die Pflanzenauswahl ist bewusst auf die Förderung der Biodiversität ausgerichtet. Im vorderen und mittleren Bereich finden sich Staudenbeete mit Gehölzen, die nach den Prinzipien des nachhaltigen Gartenbaus ausgewählt wurden. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung von Pflanzen aus der NABU-Liste, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Ökosystem leisten, indem sie Insekten und anderen Tieren Nahrung und Lebensraum bieten. Zusätzlich sorgt eine Hecke aus heimischen Vogelgehölzen an der hinteren Gartenseite für eine grüne Barriere und bietet gleichzeitig Schutz und Nahrung für Vögel und Insekten.